Eine besondere Ehrung für ihre Tätigkeiten im Judo erhielt Petra Seibert vom Landessportbund Hessen mit der Verleihung des Lu-Röder-Preises 2015
Der Preis wurde am 11.06. im Rahmen des LSHB-Sommerfests von Dr. phil Rolf Müller, Präsident des LSBH, und Staatsminister Peter Beuth, Hessischer Minister des Inneren und für Sport, überreicht.
Petra Seibert begann mit Judo im Jahr 1972. Im Jahr 1977 startete sie ihre Tätigkeiten als Trainerin in verschiedenen hessischen Vereinen. Im gleichen Jahr legte sie auch die Prüfung zur HJV Kampfrichterin ab.
11 Jahre später, 1988 bestand sie als erste weibliche Kampfrichterin die Prüfung zur DJB B Kampfrichterin (Gruppe Südwest) und wurde ab 1989 auf DJB Ebene eingesetzt.
Im März 1993 erfolgte die Prüfung zur DJB A Kampfrichterin, auch hier wieder als erste Frau in der Gruppe Südwest. Seit 1993 bis zum Rücktritt 2015 war sie Mitglied in der Hessischen Kampfrichterkommission und dort zuständig für die Aus- und Fortbildung für die Kampfrichter im HJV.
Ein besonderes Anliegen ist Petra Seibert auch das G-Judo (Judo für Menschen mit einer geistigen Behinderung). Von der ersten Stunde an begleitete sie den Aufbau erster Trainingseinheiten bis hin zur Gründung erster Judogruppen in diesem Bereich. Aufgrund ihrer Aufbauarbeit und dem stetigen Austausch mit diesen Menschen verbesserte sich deren Lebensqualität. Einige dieser Judoka mit geistiger Behinderung gehören mittlerweile in der Wettkampfklasse 2 zur deutschen Spitze. Auch im Bereich des G-Judo bildete sie sich als Kampfrichtern fort und war zudem auch hier zuständig für die Aus- und Fortbildung der hessischen Kampfrichter. Zudem besuchte sie seit 1978 bis 2014 jährlich bis zu 3 Lehrgänge auf Bundes- und Landesebene.
Seit 1993 wird sie in Hessen auch als eine der ersten Frauen als Prüferin bei Dan Prüfungen eingesetzt. Zudem erwarb sie als eine der wenigen Frauen in Hessen ihre 5 Dan Grade alle durch Prüfung und erhielt 2015 als eine der ersten Frauen in Hessen den 6. Dan verliehen.
2015 wurde sie als ordentliches Mitglied in den Ehrenrat des HJV gewählt.
Zahlreiche Schreiben von Wegbegleitern aus Vereins-, Verbands-, Bundesebene und dem HBRS (Hessischer Behinderten- und Rehasportverband) zeugen von der Wertschätzung die Petra Seibert entgegen gebracht wird. Beate Schmidt, die Vorsitzende des Landesausschuss Frauen im Sport des Landessportbundes Hessen lobte u. a. die Beispielhaftigkeit für andere Frauen und die Vorbildfunktion für jüngere, die sie durch ihre Arbeit zum ehrenamtlichen Engagement motiviert hat.
Zitat: „Sie verkörpern die Seele des Sports, leben das ‚wir‘ und nicht das ‚ich‘ “, brachte Beate Schmidt wichtige Charaktereigenschaften der Geehrten auf den Punkt.
Mit dem Lu-Röder-Preis würdigt der Landessportbund seit 1988 jährlich Sportlerinnen, die sich in engagierter Art und Weise für die Belange von Frauen im Sport einsetzen und überdurchschnittliche Leistungen im Verein, Verband oder Sportkreis vollbringen. In diesem Jahr erhielt neben Petra Seibert noch eine weitere Frau diese Auszeichnung.
Der Hessische Judo-Verband gratuliert Petra recht herzlich zum Lu-Röder-Preis 2015.
Bettina Müller
Im Rahmen der ersten zentralen Ehrungsveranstaltung des Hessischen Judo Verbandes am Sonntag, den 07. Februar wurden Regina Sigmund, JC Rüsselsheim und Petra Seibert, TSG Mainflingen die Urkunde mit der Verleihung zum 6. Dan überreicht. Der Ehrenrat des Deutschen Judo Bundes hat in seiner Sitzung vom November 2015 dem Ehrungsantrag stattgegeben. Wie selten der 6. Dan an Frauen verliehen wird zeigt die Tatsache, dass sie in Hessen die ersten weiblichen Trägerinnen sind.
Petra Seibert begann mit Judo im Jahr 1972.
Im Jahr 1977 startete sie ihre Tätigkeiten als Trainerin in verschiedenen hessischen Vereinen. Im gleichen Jahr legte sie auch die Prüfung zur HJV Kampfrichterin ab.
11 Jahre später, 1988 bestand sie als erste weibliche Kampfrichterin die Prüfung zur DJB B Kampfrichterin (Gruppe Südwest) und wurde ab 1989 auf DJB Ebene eingesetzt.
Im März 1993 erfolgte die Prüfung zur DJB A Kampfrichterin, auch hier wieder als erste Frau in der Gruppe Südwest. Insgesamt kann sie ca. 700 Kampfrichtereinsätze auf Hessen- und Bundesebene verbuchen.
Seit 1993 bis zum Rücktritt 2015 war sie Mitglied in der Hessischen Kampfrichterkommission und dort zuständig für die Aus- und Fortbildung für die Kampfrichter im HJV.
Ein besonderes Anliegen ist Petra Seibert auch das G-Judo (Judo für Menschen mit einer geistigen Behinderung). Von der ersten Stunde an begleitete sie den Aufbau erster Trainingseinheiten bis hin zur Gründung erster Judogruppen in diesem Bereich. Aufgrund ihrer Aufbauarbeit und dem stetigen Austausch mit diesen Menschen verbesserte sich deren Lebensqualität. Einige dieser Judoka mit geistiger Behinderung gehören mittlerweile in der Wettkampfklasse 2 zur deutschen Spitze. Auch im Bereich des G-Judo bildete sie sich als Kampfrichtern fort und war zudem auch hier zuständig für die Aus- und Fortbildung der hessischen Kampfrichter. Zudem besuchte sie seit 1978 bis 2014 jährlich bis zu 3 Lehrgänge auf Bundes- und Landesebene.
Seit 1993 wird sie in Hessen auch als eine der ersten Frauen als Prüferin bei Dan Prüfungen eingesetzt. Zudem erwarb sie als eine der wenigen Frauen in Hessen ihre 5 Dan Grade alle durch Prüfung (1. Dan im Mai 1980, 2. Dan im Mail 1986, 3. Dan im Dezember 1989, 4. Dan im Dezember 1993 und 5. Dan im Dezember 2003).
2014 startete sie als Kämpferin bei der DEM Ü30 und belegte in ihrer Alters- und Gewichtsklasse den 1. Platz, sowie bei der EM in Prag den 3. Platz.
2015 wurde sie als ordentliches Mitglied in den Ehrenrat des HJV gewählt.
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Am 17. März nahmen elf Judoka, im Alter von 7-12 Jahren, der Mainflinger Judo-Abteilung am 5. Zoo Randori des FTV 1860 in Frankfurt teil.
Bei einem Randori Turnier handelt es sich aber nicht um einen gewöhnlichen Wettkampf, sondern eher um ein „Wettkampftraining“, bei dem unsere Judoka mit Kindern aus anderen Vereinen kämpften.
Bei dieser alternativen Wettkampfform werden die Judoka in Sechser Gruppen eingeteilt, sodass jeder Teilnehmer fünf Kämpfe hat, also deutlich mehr als sonst, die auch eine bestimmte Zeit dauern, im Vergleich zu einem normalen Wettkampf, wo die Kampfzeit endet, sobald Ippon fällt, haben die Kinder bei dieser neuen Wettkampfform einen größeren Lerneffekt.
Die Bewertung beim Randori Turnier erfolgt unter folgenden Kriterien: Technik, Kampfstil, Kampfgeist sowie Effektivität.
Alle waren mit Spaß und Begeisterung dabei, obwohl wir von 13:00 bis 19:00 Uhr unterwegs waren, musste sich keiner über zu lange Wartezeiten beschweren, denn die vielen Gruppen kämpften immer abwechselnd. Unsere elf Judoka erbrachten gute und teilweise außerordentliche Leistungen, dabei zeigten sie schöne Techniken. Im großen und ganzen waren wir sehr zufrieden, denn jeder zeigte sich von seiner besten Seite.
Hugo erreichte 253 Punkte, Björn 237 Punkte, Jan 220 Punkte, Simon K. 211 Punkte, Maxim 210 Punkte, Christian 210 Punkte, Simon L.193 Punkte, Daniel 181, Tobias 179 Punkte, Colin 172 Punkte (aber nur drei Kämpfe) und Luca 165 Punkte.
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Teilnehmer Randori Tunier 2012
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Die Teilnehmer am Randori Tunier 2012 nach der Siegerehrung
Trainingslager in Pöls 2012
Vom 24. Juli bis zum 30. Juli 2011 fand in Pölz, also der Partnerstadt von Mainflingen in Österreich, das 14. Styria Trainingslager statt.
Unsere Judoka nahmen an diesem internationalen Trainingslager teil, zu dem Vereine aus Kroatien, Polen, Tschechien und Österreich angereist waren.
Die Mainflinger Judo-Abteilung war das letzte Mal 2003 ins Trainingslager nach Pöls gefahren, sodass sich der Partnerverein freute Petra SEIBERT und ihre Judoka dieses Jahr nach so langer Zeit wieder einmal begrüßen zu dürfen.
Morgens stand zuerst einmal der Frühsport auf dem Programm, vor der ersten Judo Trainingseinheit fand im Freien noch ein kleines Sportprogramm (Volleyball, Fußball, Rugby, Leichtathletik) statt.
Die Trainingseinheiten wurden von erfolgreichen Trainern geleitet, die viele interessante Übungen und Techniken zeigten, die wir so noch nicht kannten.
In die Trainingseinheiten wurden viele verschiedene Elemente, wie Techniktraining-, Randoritraining-, Krafttrainingseinheiten usw. eingebunden, sodass jedes Training abwechslungsreich und spannend gestaltet war. Nachmittags stand noch einmal ein kleines Sportprogramm, vor dem zweiten Judo Training, an.
Nach einer Woche intensivem Training waren wir alle müde und erschöpft, denn diese Trainingsintensivität waren wir nicht gewohnt.
Doch uns allen hat das Trainingslager sehr gut gefallen, sodass wir nächstes Jahr erneut nach Pöls fahren werden, sofern es wieder stattfindet.
Bei den Bezirksbestenkämpfen der Judo U11 waren die Athleten der TSG Mainflingen erfolgreich. Im Mai fand der erste Teil der Wettkämpfe statt.
Ramon Fernando Diaz Arriola, Simon Labuhn und Jonas Neubauer nahmen zum ersten Mal an einem offiziellen Wettkampf teil. Alle drei gaben ihr bestes und die Erfolge sprechen für sich.
Simon erreichte Platz 3, Ramon und Jonas erkämpften sich souverän Platz eins.
Am 17. September fand der zweite Teil der Wettkämpfe statt. Simon konnte verletzungsbedingt nicht antreten. Jonas und Ramon konnten ihren Erfolg vom Mai wiederholen und wurden beide Erster in ihrer jeweiligen Gewichtsgruppe.
In der Gesamtwertung bedeutet dies: Jonas Neubauer und Ramon Fernando Diaz Arriola sind die diesjährigen Bezirksmeister U11.
Ein tolles Ergebnis für die jungen Judoka der TSG Mainflingen.
Wettkampfgeschehen bei den Judo-„Küken“U11
Am 21.11. fand in Pfungstadt der 3.Teil der Bezirksmeisterschaft U11 statt.
Diese Veranstaltung findet nicht in Turnierform statt, sondern bietet den Judo-Youngsters die Möglichkeit, unter Leitung hochrangiger Trainer an einer Trainingseinheit teilzunehmen.
Im Anschluss war die Gesamtauswertung von den Kämpfen aus Teil 1 & Teil 2.
In diesem Jahr wurde die Trainingseinheit vom Ehrenpräsident des Hessischen Judoverbandes, Lothar Zerull geleitet. Der agile Senior aus Darmstadt verstand es, die Kids und deren Betreuer ins Schwitzen zu bringen.
Im Anschluss wurden die Medaillen an die erfolgreichen Judoka verteilt.
Von der Judoabteilung der TSG Mainflingen 09 e.V. erhielten Friedrich Lindner und Luca von Köller jeweils GOLD. Betreut wurden unsere Aktiven von Martin von Köller.
In diesem Jahr wurde die Trainingseinheit vom Ehrenpräsident des Hessischen Judoverbandes,
Lothar Zerull geleitet.
Der agile Senior aus Darmstadt verstand es, die Kids und deren Betreuer ins Schwitzen zu bringen.
Silber erreichte Sebastian Kurz
Bronze holten sich : Fabienne und Julien Klosek sowie Tobias Ott
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U14 Bezirksmeisterschaft 2009
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U14 Bezirksmeisterschaft 2009