Beste Saisonleistung!
Nach zuletzt drei Siegen in Folge bei 10:4 Toren war das Team des TSV Lämmerspiel mit breiter Brust in Mainflingen angereist. Doch mit seinem satten Schuss aus 20 Metern zum 1:0 nach drei Minuten dämpfte Philipp Karg die Hoffnungen des TSV bereits gewaltig.Trotzdem entwickelte sich eine sehenswerte A-Liga-Partie.
Bis zur Strafraumgrenze konnte der Gast durchaus gefallen. Die TSG-Abwehr mit Simon Weskamp, Marvin Schwarzkopf, Pascal Thomas und Mike Zöller ließ jedoch nicht eine ernsthafte Chance zu. Auf der Gegenseite sorgten die quirligen Offensivkräfte Reda Bahaddou, Alfio Castro und Dennis Zaig immer wieder für Gefahr im Lämmerspieler Strafraum.
Dennis Zaig vollendete folgerichtig dann auch nach gut 30 Minuten eine feine Kombination aus der eigenen Hälfte heraus zum 2:0. Henrik Drinhaus hatte den Ball erkämpft, Steffen Bernard weitergeleitet und Alfio Castro punktgenau serviert.
Nach der Schulterverletzung von Marvin Schwarzkopf (gute Besserung!) musste sich die TSG-Deckung mit Philipp Karg neu justieren. Danijel Babic übernahm die Sturmmitte. An der Überlegenheit der Schwarz-Gelben änderte das indes nichts.
Im Gegenteil, zwischen der 6o. und 75. Minute erspielten sich Mainflingens Stürmer Großchancen im Minutentakt. Christian Heiter im TSV-Tor wurde regelrecht warm geschossen und hielt seinen TSV mit einer ganzen Reihe sehenswerter Paraden im Spiel. Gegen das von Steffen Bernard uneigennützig vorbereitete 3:0 aus kürzester Distanz von Alfio Castro war aber auch er machtlos.
Insgesamt ein verdienter Sieg nach der wohl besten Saisonleistung der Mainflinger Mannschaft.
Am kommenden Sonntag muss das Team von Marco Schwarzkopf in Froschhausen, Beginn 14:45 Uhr, seinen frisch erkämpften dritten Tabellenplatz verteidigen.
Die „Zweite“ hat beim TSV Klein-Auheim einen standesgemäßen 8:1 Kantersieg gefeiert. Sieben verschiedene Torschützen, nur Lukas Quint traf zweimal und erstmals konnte sich auch Simon Jakoby in einem Pflichtspiel als Torschütze feiern lassen, zeugen von einer ausgeglichenen Gesamtleistung.
Am Sonntag in Lämmerspiel, Anpfiff 16:15 Uhr, dürfte allerdings wieder deutlich mehr Gegenwehr zu erwarten sein!
von Harald Seibert